Der Jugendhilfeausschuss beschließt
die Jugendhilfeplanung – Teilplanung Kindertageseinrichtungen und
Kindertagespflege Bedarfsplanung 2007.
Herr Jakobi bedankte sich bei den
Mitarbeitern für die Erstellung des umfangreichen Materials und gab einige
Erläuterungen. Die Jugendhilfeplanung wurde bereits im Unterausschuss beraten
und die dort gegebenen Hinweise anschließend in die Planung mit eingearbeitet.
Ein gleich struktuiertes Material wurde zeitnah im Bördekreis erarbeitet und
vom Jugendhilfeausschuss des Bördekreises am 15.06.2007 bestätigt und
beschlossen. Sehr positiv war, dass die Mitarbeiter im Bördekreis auf die
komplette Vorarbeit des Ohrekreises zurückgreifen konnten, da sonst das Material
nicht so schnell fertig geworden wäre. Somit wird es nach der Gebietsreform am
01.07.2007 ein erstes gemeines Material für die Jugendhilfeplanung geben.
Anschließend legte Herr Wendt einige
Schwerpunkte dar. Es wurden verschiedene Grunddaten erhoben. Es bestehen 113
Kita `s in 55 Städten und Gemeinden mit insgesamt 7.500 Plätzen. Die Auslastung
im gesamten Landkreis Ohrekreis mit 85 % wird als ausreichend bezeichnet, der
Versorgungsgrad mit 59 %. 11.000 Kinder
haben einen Rechtsanspruch auf einen Kita-
bzw. Hortplatz, davon besuchen 6.400 Kinder eine Einrichtung. 65 % der
Kinder nehmen die Ganztagsbetreuung in Anspruch. Der scheinbare Widerspruch
zwischen der Auslastung und dem Versorgungsgrad wurde seitens Herrn Wendt im
Detail erklärt.
18:00 Uhr Frau Rudolf kommt.
Ferner wurde darauf verwiesen, die
Entwicklung der zukünftigen Struktur der Kitaplanung nicht losgelöst von der
Planung der Grundschulstandorte zu sehen.
Die Ergebnisse der Fortbildung der
Erzieher von den einzelnen Kita’s gehen weit auseinander. Die
Qualifizierungen der Erzieher im Hortbereich sind am Schlechtesten.
Die Vorlage wurde einstimmig
angenommen.